Name
Ines
Wie lange war deine Freiwilligenarbeit?
8 Wochen
Kurze Biografie
Hey mein Name ist Ines und ich bin 19 Jahre alt. Im Juli 2024 habe ich mein Abitur absolviert und im Januar 2025 angefangen Sportmanagement zu studieren. Nebenbei arbeite ich in der Buchhaltung, um neben dem Studium was zu verdienen. Seit 14 Jahren spiele ich leidenschaftlich im Verein Frauenfußball und treibe noch gerne andere (Ball-) Sportarten. Meine Freizeit nutze ich auch sehr gerne mit meiner Familie und meinen Freunden!
Ich dachte immer, dass ich diese Reise betrete, um anderen zu helfen (was natürlich auch der Fall ist), aber ich habe im Nachhinein gemerkt, wie sehr mir die anderen in meinem Leben geholfen haben.
Wie zufrieden warst du mit der Betreuung von Die Kraft des Sports?
Die Beratung in Deutschland lief eigentlich einwandfrei! Man wurde super eingeführt und es wurde direkt auf alle Fragen eingegangen. Man konnte auch sein Berater jederzeit erreichen und auf WhatsApp untereinander kommunizieren. Mein Berater war super freundlich, offen und hilfsbereit.
Nur durch ein Missverständnis und Fehler der Agentur wurde meine Reise leider auf den Halt gebracht, was am Anfang sehr enttäuschend und schade war. Jedoch war mein Berater und die Agentur sofort für mich da und wir haben gemeinsam nach einer Lösung suchen können. Ich fand, dass das auch nochmal gezeigt hat, wie Verantwortungsbewusst die Beratung und Agentur ist.

Meine Geschichte
Meine Reise hat am 20.09.2024 auf der Insel Mauritius begonnen.
Anfangs war ich noch etwas ängstlich über die ganze Situation, da ich mich davor noch nie auf so einer langen und weiten Reise allein begeben habe. Ich war auch auf die Leute in meinem Team sehr gespannt sowie die Menschen, die ich dort kennenlernen würde. Natürlich ging auch eine gewisse Besorgnis einher. Jedoch hat sich dies schon in den ersten Tagen als unnötig bewiesen, da das Team und die Leiter super liebenswert, wohlig und sympathisch waren. Wir haben zusammen vieles erlebt: Von dem gemeinsamen Vorbereiten des Trainings und trainieren der Kinder bis hin zu erlebnisreichen Aktivitäten und unvergesslichen und lustige Momenten.
Das Team wird mir immer in Erinnerung bleiben!
Aber nicht nur das Team, sondern auch die Kinder, Lehrer und Menschen auf Mauritius. Ich habe mich schon am Anfang im Land sehr wohlgefühlt, aber ich hätte nie gedacht, dass diese Insel mir so an mein Herz wachsen würde. Die Menschen sind so freundlich, offen, positiv und hilfsbereit wie ich es noch in keinem Land in Europa erlebt habe. Es hat so viel Spaß gemacht mit den Kindern zusammenzuarbeiten, sodass eine unglaubliche Bindung untereinander entstanden ist (Dies hat natürlich den Abschied sehr erschwert und einige Emotionen entlassen).
Die Lehrer Vorort waren auch alle super zuvorkommend und herzlich. Man konnte sich auch jederzeit an sie wenden und mit manchen hat man gerne noch was unternommen (wie beispielsweise gemeinsam essen zu gehen).
Natürlich hat man in seiner Freizeit versucht so vieles wie möglich auf Mauritius zu erkunden und ich habe dadurch auch viele nette Leute auf meiner Reise kennengelernt. Das Land hat eine so besondere-friedliche kulturelle Vielfalt und eine unglaubliche Natur. Sowohl die Unterwasserwelt, Strände und Berge als auch die verschiedenen Küchen und Traditionen haben mich extrem geprägt und werden immer in meinen wunderschönen Erinnerungen bleiben.
Ich dachte immer, dass ich diese Reise betrete, um anderen zu helfen (was natürlich auch der Fall ist), aber ich habe im Nachhinein gemerkt, wie sehr mir die anderen in meinem Leben geholfen haben. Weil diese Erfahrung definitiv Goldwert war und ich so vieles über mich und anderen Dingen gelernt habe, die ich nie vergessen werde!
Welchen Rat würdest du zukünftigen Praktikanten/Freiwilligen geben?
Also Leute, wenn ihr auf dem Schlauch steht und ihr euch unsicher seid, dann kann ich euch nur empfehlen, springt ins kalte Wasser und macht es einfach mal. Ich habe lange überlegt, ob das wirklich Wert ist und Sinn ergibt. Und Eins kann ich euch sagen, definitiv! Als Tipp würde ich mitgeben, es Minimum 4 Wochen zu machen, wenn man eine richtige Bindung zu den Kindern und Leuten möchte. Natürlich habe ich viele positive Dinge erwähnt, weil mir eigentlich keine negative Erfahrung zugestoßen sind (jetzt auch als allein reisende weibliche Person). Allerdings müsst ihr natürlich wie überall aufpassen (auch auf eure Sicherheit). Ansonsten habt Spaß und genießt es!