Paula in Südafrika

Name
Paula

Wie lange war dein Praktikum?
3 Monate

Kurze Biografie

Ich bin Puck, 20 Jahre alt und im dritten Jahr des Studiums Sportwissenschaften. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Hockey, Padel oder mit Freunden, um schöne Dinge zu unternehmen.

Es gibt nichts Schöneres, als Kindern die Chance zu geben, Sport zu treiben und seine Leidenschaft zu teilen. Außerdem ist das Lächeln eines Kindes unbezahlbar!

Wie zufrieden warst du mit der Betreuung von Die Kraft des Sports?

Ich bin sehr zufrieden mit der Betreuung. Ich habe guten Kontakt zu Ruben vor, während und nach meiner Reise gehabt. Ruben war immer bereit, gemeinsam nach Lösungen zu suchen! Vielen Dank dafür :)))“

 

Meine Geschichte

Ich war für drei Monate in Südafrika für mein Praktikum. Ich habe dort Sportstunden an Grundschulen in Port Elizabeth gegeben. Ich habe hauptsächlich Hockey für die Altersgruppe von 10 bis 14 Jahren im Rahmen des Programms „Keep Active“ unterrichtet. Außerdem habe ich viele Spiele mit den jüngeren Kindern im Alter von 5 bis 9 Jahren für das Programm „Learn to Move“ gemacht. Es war unglaublich toll, Sportstunden für diese Kinder zu geben. Neben Hockey habe ich oft mit den Kindern getanzt, da dies natürlich ganz zu ihrer Kultur passt. Das hat mich immer super fröhlich gemacht.

Außerdem bin ich einmal pro Woche zur Astra Primary School gegangen, um den Unterricht (Teaching Program) zu beobachten. Man durfte selbst wählen, in welcher Klasse man sitzen wollte. Dort konnte man die Stunden beobachten und wo nötig helfen. Nachmittags hatten wir dann immer Lesestunden. Das bedeutet, dass man Kindern, die Schwierigkeiten beim Lesen haben, hilft. Die Lesestunden waren mein Lieblingsbestandteil eines Teaching-Tages. Ich war hauptsächlich in der Klasse von Grade 4 und fand es sehr schön, eine echte Beziehung zu den Kindern aufzubauen.

Für mein Forschungspraktikum habe ich ein Selbstverteidigungsprogramm eingeführt. Ich habe dafür Recherchen zur Selbstverteidigung und zur Kriminalität in Südafrika durchgeführt. Dank meiner Forschung hat auch ein Testprogramm an den Grundschulen begonnen. Ich hoffe, dass ich einen guten Rat an United Through Sport geben kann, damit Selbstverteidigung ein Teil des Programms wird.

Unter der Woche war ich also beschäftigt mit Coaching, Teaching und meinem Forschungsbericht. Außerdem hat UTS noch viele andere Dinge organisiert, wie 5 gegen 5 Fußball, Spieleabende und Wochenendausflüge. Die Wochenendausflüge waren zwar recht teuer, aber das war es auf jeden Fall wert. Durch die Wochenendaktivitäten sieht man viel von dem Land, und das ist sehr schön, wenn man schon mal dort ist. Ich kann auch auf jeden Fall empfehlen, einen Ausflug nach Kapstadt zu machen, denn das ist eine wunderschöne Stadt. Und dort gibt es wirklich viel zu erleben!

Es war großartig, drei Monate lang in einem ganz anderen Land zu leben. Leider bin ich etwas früher nach Hause gegangen als geplant. Das hat mit der Sicherheit zu tun. Südafrika ist ein wunderschönes Land, hat aber leider zwei Seiten. Als ich während meiner Recherche viel über die hohe Kriminalität las, fühlte ich mich doch etwas weniger sicher. Wenn man zu Hause vermisst wird und man sich weniger sicher fühlt, ist es leider nicht mehr möglich, den Spaß im Vordergrund zu haben. Ich möchte euch auf keinen Fall abschrecken, indem ich meine Gefühle teile. Ich muss zugeben, es war eine Achterbahnfahrt, aber eine, die ich nicht missen wollte. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich keine Sekunde dieses Abenteuers bereut habe. Im Gegenteil, ich habe enorm viel gelernt.

Also, denkt daran! Wenn du für etwas kämpfst, hast du die Chance zu verlieren. Wenn du nicht dafür kämpfst, hast du schon verloren.

Es gibt nichts Schöneres, als Kindern die Chance zu geben, Sport zu treiben und seine Leidenschaft zu teilen. Außerdem ist das Lächeln eines Kindes unbezahlbar!

Ich möchte United Through Sport und Die Kraft des Sports enorm für die gute Betreuung danken.

Liebe Grüße,

Puck

 

 

Welchen Rat würdest du zukünftigen Praktikanten/Freiwilligen mitgeben?

Nicht jeder Tag kann großartig sein, besonders nicht, wenn du auf der anderen Seite der Welt bist. Es wird genügend Tage geben, an denen du es fantastisch hast, aber es wird auch einen Tag geben, an dem es weniger gut läuft. Das ist etwas, das du akzeptieren musst, aber vor allem solltest du darüber sprechen. Du bist nicht allein 😉

Aber vergiss vor allem nicht, es zu genießen, denn bevor du es merkst, ist es vorbei! NEVER STOP EXPLORING!!! :)))“