Name
Ruben
Wie lange war dein Praktikum?
5 Monate
Kurze Biografie
Mein Name ist Ruben und ich bin 22 Jahre alt. Ich wohne in Amsterdam mit meinen besten Freunden. Ich studiere Sportmanagement und Sportkommunikation an der Deutschen Sporthochschule. Das ist ein super spannendes Studium, da man sein Praktikum überall machen kann – die Möglichkeiten sind grenzenlos 🙂
Meine größten Hobbys sind Eishockey, Snowboarden und Musik hören.
Alles in allem war es ein Abenteuer, das ich niemals vergessen werde. Man bekommt einen einzigartigen Einblick in das südafrikanische Leben, lernt viel über sich selbst und entwickelt sich persönlich weiter.
Wie zufrieden warst du mit der Betreuung von Die Kraft des Sports?
Meine Geschichte
Ich fand es spannend mein Praktikum in Südafrika zu machen. Nach einigen guten Meetings mit Nick Riege habe ich die Entscheidung getroffen und bin für 5 Monate nach Port Elizabeth gegangen.
Wenn ich auf meine Zeit zurückblicke, ist sie wirklich wie im Flug vergangen. Es war eine Zeit mit Höhen und Tiefen, aber ich bin stolz auf mich, dass ich diesen Schritt gewagt habe. Das Leben auf einem anderen Kontinent, mit einer anderen Sprache und Kultur, ist eine große Umstellung. Da ich so lange in Port Elizabeth war, habe ich viele Freiwillige kommen und gehen sehen. Es ist großartig, so viele neue Leute kennenzulernen, aber es ist auch schwer, wenn neu gefundene Freunde wieder abreisen.
Während meines Praktikums habe ich mich mit Sport-Coaching beschäftigt. Bei United Through Sport (UTS) darf man selbst wählen, welche Sportart man coachen möchte. Ich habe mich für Fußball entschieden. In der Mitte meines Praktikums gab es keine Hockey-Coaches mehr, und UTS fragte mich, ob ich das übernehmen wollte. Zunächst war ich skeptisch, aber am Ende fand ich Hockey sogar noch spannender als Fußball.
Mein Praktikum bestand neben dem Sport-Coaching auch aus einem theoretischen Teil. Ich habe mich dafür entschieden, eine Untersuchung zu Gruppenprozessen zu machen, weil ich bemerkte, dass sich UTS in der Art und Weise, wie sie mit Gruppen umgingen, noch weiterentwickeln konnte. Am Ende habe ich einen Beratungsbericht erstellt, in dem UTS Informationen und Werkzeuge findet, wie sie Gruppen am besten begleiten können.
Unter der Woche war ich also mit Sport-Coaching und meiner Hausarbeit beschäftigt. Darüber hinaus organisierte UTS viele andere Aktivitäten, wie 5-gegen-5-Fußball, Spieleabende, Wellness-Mittwoch und Wochenendausflüge. Die Wochenendausflüge waren zwar recht teuer, aber definitiv das Geld wert. Durch die Wochenendaktivitäten entdeckt man mehr vom Land, und es ist ziemlich langweilig, auf dem Gelände zu bleiben. Ich empfehle auch dringend einen Ausflug nach Kapstadt – was für eine Weltstadt. Dort sollte man auf jeden Fall Robben Island besuchen, Weinproben machen, den Sonnenuntergang auf Signal Hill ansehen, die Chapmans Peak Drive fahren, den Lion’s Head und den Tafelberg besteigen.
Alles in allem war es ein unvergessliches Abenteuer. Man bekommt einen einzigartigen Einblick in das südafrikanische Leben, lernt viel über sich selbst und entwickelt sich persönlich weiter.
Welchen Rat würdest du zukünftigen Praktikanten/Freiwilligen geben?
Ich möchte mitgeben, dass in einer 5-monatigen Zeit nicht immer alles perfekt läuft. Es gibt auch weniger schöne Tage, genau wie in Deutschland. Und bedenke, dass Sommer und Winter in Südafrika vertauscht sind.