Name
Baowei
Wie lange hast du ein Praktikum gemacht?
20 Wochen
Kurze Biografie
Mein Name ist Baowei, ich bin 21 Jahre alt und studiere Sportmanagement an der Hochschule. Das ist ein super spannendes Studium, das viele Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung bietet und dir oft die Gelegenheit gibt, für die Uni ins Ausland zu reisen! Ich wohne in Amsterdam und arbeite bei PBN, einem Outdoor-Unternehmen. Außerdem gehe ich ab und zu ins Fitnessstudio und unternehme gerne etwas mit Freunden und Familie.
Alles in allem eine super tolle Erfahrung, die ich niemals vergessen werde! Man bekommt einen sehr guten Einblick in die Kultur Costa Ricas.
Wie zufrieden warst du mit der Betreuung von Die Kraft des Sports?
Die Betreuung war super gut, und ich bin sehr zufrieden damit. Nick Riege war sehr nett, engagiert und hilfsbereit. Selbst als ich mir noch nicht sicher war, ob ich mein Praktikum bei “Die Kraft des Sports” machen wollte, half er mir gerne weiter, auch bei der Wahl des Landes. Während meines Aufenthalts in Costa Rica hatte ich gelegentlich Kontakt mit Ruben, der sich erkundigte, wie ich das Praktikum fand. Am Ende des Praktikums hatten wir noch ein Evaluationsgespräch geplant, in dem ich meine Eindrücke mit ihm teilen konnte, und er war offen für Feedback. Man konnte immer um Hilfe bitten, und Ruben war immer für einen da!
Meine Geschichte
Im Rahmen meines Studiums musste ich ein Pflichtpraktikum absolvieren, und nach langem Überlegen habe ich mich schließlich entschieden, zusammen mit meiner Kommilitonin Hanna nach Esparza, Costa Rica, zu gehen.
Es war wirklich eine Reise, die ich nie vergessen werde, mit sowohl schönen als auch weniger schönen Momenten. Es war großartig, die Kultur und die lokalen Menschen kennenzulernen. Außerdem habe ich tolle Leute getroffen und Freunde fürs Leben gefunden. Leider ging es Hanna nicht so gut, und sie ist früher nach Hause gefahren. In dieser Zeit war es super ruhig, und es gab nur ein paar andere Freiwillige. Ich habe festgestellt, dass die Gruppendynamik entscheidend für eine gute Atmosphäre ist und deine Erfahrung entweder positiv oder negativ beeinflussen kann.
Unter der Woche habe ich an zwei Tagen Seniorensport unterrichtet, ein Projekt, das ich selbst ins Leben gerufen habe. Es war schön zu sehen, wie sich die Senioren positiv veränderten. Ihre motorischen Fähigkeiten, Feinmotorik und ihr Gleichgewicht verbesserten sich, und der soziale Kontakt mit den Nachbarn wurde viel besser. Außerdem half ich bei Bauprojekten für ältere Menschen, zum Beispiel bauten wir Treppen, damit sie das Haus leichter verlassen konnten, oder wir arbeiteten an einem neuen Hausbau. Montags hatte ich immer einen Bürotag, an dem ich an meinem Bericht arbeiten konnte, und an einem anderen Tag durfte ich mir aussuchen, wo ich hingehen wollte. So habe ich gelegentlich in einer Kindertagesstätte ausgeholfen, beim Sportunterricht unterstützt oder Englischunterricht gegeben. Ich fand es super, dass ich die Freiheit hatte, verschiedene Dinge zu tun. Das sorgte nicht nur für abwechslungsreiche Arbeit, sondern gab mir auch einen viel besseren Einblick in die Kultur Costa Ricas und den Umgang mit verschiedenen Zielgruppen.
Die Wochenenden waren die schönsten. In Esparza selbst gibt es leider nicht viel zu tun, also verbringt man die Wochentage meist im Haus, und am Wochenende erkundet man das Land, manchmal mit ein paar Freiwilligen und manchmal mit einer größeren Gruppe. Costa Rica hat eine wunderschöne Natur mit sowohl herrlichen Stränden als auch Regenwäldern, in denen man schöne Wanderungen machen kann. Außerdem konnte ich viele tolle Tiere sehen, was super aufregend war!
Alles in allem war es eine super tolle Erfahrung, die ich niemals vergessen werde! Man bekommt einen sehr guten Einblick in die Kultur Costa Ricas.
Welchen Rat würdest du zukünftigen Praktikanten/Freiwilligen geben?
Versuche, dich von Anfang an für die costa-ricanische Kultur zu öffnen und die deutsche Kultur für eine Weile zu vergessen. Alles geht in Costa Rica etwas langsamer, alles ist weniger gut organisiert, aber die Einheimischen sind wirklich super freundlich.