Enno in Argentinien

Name
Enzo

Wie lange war dein Praktikum?
20 Wochen

Kurze Biografie
Hey, mein Name ist Enzo, ich bin 22 Jahre alt.
Ich studiere Sportwissenschaften, und für mein Praktikum war ich 20 Wochen in Buenos Aires (Argentinien). In meiner Freizeit spiele ich gerne Fußball, gehe Kartfahren und probiere neue Aktivitäten mit Freunden aus. Außerdem bin ich ein großer Fan von Reisen.

Was ich selbst sehr schön fand, war die Beziehung, die man zu den Kindern aufbaut, wenn man jede Woche zu den gleichen Projekten geht.

 

Wie zufrieden warst du mit der Betreuung von Die Kraft des Sports?

Die Betreuung in Deutschland war sehr angenehm. Vor meiner Reise wurde ich gut bei der Vorbereitung unterstützt. Wenn es etwas gab, bei dem mir vor Ort in Argentinien nicht geholfen werden konnte, war Nick stets gut erreichbar.

Meine Geschichte

Von Anfang Februar bis Ende Juni habe ich mein Praktikum bei “Die Kraft des Sports” in Argentinien gemacht. Im Vorfeld war es eine völlig neue Erfahrung für mich, und ich wusste nicht, wie es mir gefallen würde. Aber sobald ich in Buenos Aires angekommen war, fühlte ich mich innerhalb weniger Tage wie zu Hause.

In Buenos Aires wohnte ich in einem Hostel (Art Factory) mit (fast) allen anderen Freiwilligen. Es war meine erste Erfahrung, in einem Hostel zu leben, und es war super angenehm. Man teilte sich ein Zimmer mit ein bis drei anderen Freiwilligen, und wenn man mal Zeit für sich brauchte, um beispielsweise mit der Familie zu telefonieren oder an einem Projekt zu arbeiten, hatte man immer die Möglichkeit dazu. Das Hostel liegt in einer tollen Gegend mit vielen Parks, Restaurants und Cafés in der Nähe, und auch die Ausgehviertel sind meist nur 20-30 Minuten entfernt.

In Buenos Aires habe ich an mehreren verschiedenen Projekten teilgenommen. Dabei habe ich Aktivitäten wie Fußball, Hockey, Tennis und Volleyball angeboten. Was ich persönlich besonders schön fand, war die Beziehung, die man zu den Kindern aufbaut, wenn man jede Woche zu denselben Projekten geht. Die Kinder freuen sich, dich zu sehen, nehmen aktiv an den verschiedenen Sportarten teil, und auch wenn dein Spanisch nicht so gut ist, versuchen sie, lustige Gespräche mit dir auf Spanisch zu führen. Auf jeder Projektstelle gibt es immer einen lokalen Betreuer, der dich gut unterstützt.

Neben den Projekten hat man auch viel Freizeit, um die Stadt zu erkunden. Ich fand es zum Beispiel toll, zu Pferderennen zu gehen (der Eintritt ist kostenlos), viele Fußballspiele zu besuchen (Racing Club > Boca & River, obwohl die Atmosphäre bei Boca Juniors unschlagbar ist), und wir gingen wöchentlich mit Gruppen von Freiwilligen aus. Außerdem haben wir regelmäßig 5v5-Fußballspiele organisiert, bei denen alle Freiwilligen zusammen Fußball spielten, und es gibt die Möglichkeit, tolle Ausflüge zu machen. Ich bin zum Beispiel zu den Iguazú-Wasserfällen (sowohl auf der argentinischen als auch auf der brasilianischen Seite, und einen Tag nach Paraguay), nach Mendoza und nach Colonia (Uruguay) gereist.

Es war eine großartige Erfahrung, bei der ich viele neue Freunde gefunden habe, und ich hätte es auf keinen Fall missen wollen.

 

Welchen Rat würdest du zukünftigen Praktikanten/Freiwilligen geben?

Wenn du darüber nachdenkst, ob du ein Auslandspraktikum machen solltest, würde ich sagen: Mach es!
Es ist eine sehr lehrreiche Erfahrung, auch persönlich, und es macht einfach super viel Spaß.