Ben in Südafrika

Name
Ben

Wie lange hast du ein Praktikum gemacht?
7 Wochen

Kurze Biografie
Mein Name ist Bram, ich bin 18 Jahre alt. Ich studiere Bewegung und Gesundheit. Sport macht mir sehr viel Spaß, und ich mache das Studium gerne.

Ich habe selbst viele Kleidungsstücke an die Schulen dort gespendet. Das war fantastisch.

Wie zufrieden warst du mit der Betreuung von Die Kraft des Sports?

Die Betreuung war hervorragend organisiert. Wenn ich Fragen vor, während oder nach meinem Praktikum hatte, antwortete Ruben immer schnell und klar. Ruben war immer bereit, mit mir zu überlegen und Lösungen zu finden. Vielen Dank dafür!

Meine Geschichte

Für ein Wahlfach an meiner Uni musste ich ein Praktikum im Ausland absolvieren. Nach vielen Telefonaten mit Nick Riege habe ich mich schließlich entschieden, für 7 Wochen nach Südafrika zu gehen.

Von Deutschland aus bin ich nach Südafrika gereist und bin bei United Through Sport (UTS) gelandet. In den 7 Wochen habe ich an 5 Tagen pro Woche Sportunterricht an Grundschulen gegeben. Das ist eine meiner schönsten Erfahrungen. Ich unterrichtete Kinder im Alter von 11 bis 14 Jahren und gab außerdem dreimal pro Woche eine Stunde „Learn to Move“ für Kinder von 5 bis 8 Jahren. Mit den älteren Kindern gab ich 4 Stunden Fußball und 1 Stunde Basketball. Mit den jüngeren Kindern von 5 bis 8 Jahren spielte ich vor allem viele Spiele. Der Unterschied zwischen dem Sportunterricht für die Kinder dort und für die Kinder hier in Deutschland ist enorm.

Während der Woche war ich immer mit Coaching beschäftigt. Neben dem Coaching gab es viele Aktivitäten, die organisiert wurden. So wurde jeden Abend etwas organisiert, von Spielen miteinander bis zu einem Fußballturnier. Am Wochenende wurden Ausflüge gegen eine Gebühr organisiert, zum Beispiel eine Safari. Durch die Aktivitäten am Wochenende sieht man viel von dem Land, und das ist es auf jeden Fall wert. Unsere Gruppe hat beschlossen, ein Wochenende nach Kapstadt zu fahren. Kapstadt ist so anders als Port Elizabeth. Dort kann man auch ganz tolle Aktivitäten machen, wie den Tafelberg erklimmen. Kapstadt ist auf jeden Fall empfehlenswert.

Ich habe selbst viele Kleidungsstücke an die Schulen dort gespendet. Das war fantastisch. Ich habe in meinem Umfeld herumgefragt und einige E-Mails an große Sportvereine geschickt, ob sie etwas haben, das ich spenden könnte. Ich bin super dankbar, dass ich das tun durfte, und die Reaktionen der Schulen waren wunderschön.

Es war eine unvergessliche Erfahrung. Ich möchte United Through Sport und “Die Kraft des Sports” ganz herzlich für dieses wunderbare Abenteuer danken.

 

Welchen Rat würdest du zukünftigen Praktikanten/Freiwilligen geben?

Wenn du ins Ausland gehst, geh nicht davon aus, dass alles perfekt ist. Hier in den Deutschland ist alles gut organisiert, und dort wird es eine Weile dauern, bis du dich daran gewöhnst. Es wird oft auch Herausforderungen geben.